Ich habe den Ernst des Lebens…

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…gegen Seifenblasen getauscht.

Man, man, man!  Also ich werde durch dieses früh-winterliche Wetter vor meinem Fenster schon wieder ganz melancholisch. Dabei hatte ich mich gerade an ein bisschen Sommer gewöhnt und nun soll das alles schon vorbei sein? Nee, nee, das glaube ich ja jetzt nicht. Komm Petrus, leg noch mal den Hebel um auf Spätsommer! Im nächsten Leben werd ich Strandkorb.

Aber wir als Individualisten lassen uns doch weder von schlechtem Wetter, noch Stress auf Arbeit aus der Fassung bringen. Die Welt ist bunt und wird durch Talia und anderen Nachwuchs noch viel bunter. Können wir den ganzen anderen Mist über Reichtum und Macht nicht nach der Polonaise besprechen? Bis dahin sei die Macht mit dir.

Bereits am 16. August haben Freunde von uns auch eine kleine Pippi namens Lina bekommen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle noch einmal! Auch sie soll später einmal Prinzessin werden. Toll wenn alle später Prinzessin werden, habe ich super Berufschancen!

Ich habe gestern festgestellt, das es doch nicht funktioniert, wenn man die ganze Woche in der Freizeit nur mit seinem Kind spielt und den Haushalt komplett außen vor lässt. Nach nur einer Woche sieht es doch tatsächlich aus wie in C:\WINDOWS

Heute Nacht war ja auch mal wieder schlimm. Drei Dinge machten die letzten 8 Stunden zu einem richtigen Tohowabohu:

  1. Es ist Stadtfest und ich hatte gestern Abend um 23 Uhr wirklich das Gefühl, dass einige Fahrgeschäfte und Livebands Aufgrund des miesen Wetters mein Wohnzimmer als Stellplatz entdeckt hätten
  2. Der Typ, der bei meinen Träumen Regie führt, hat kein Talent.
  3. War es mal wieder an meinem Nachbarn um 2 Uhr Fenster und Türen zu öffnen und den Anlagenregler durch die Decke zu schieben. Dadurch ergibt sich folgende Nachtgestaltung um 2 Uhr morgens:
    1. Aufwachen und stocksauer sein
    2. Polizei rufen
    3. Hemd falsch rum anziehen
    4. Auf der Straße warten.
    5. Polizei hinterher laufen, weil sie was falsch verstanden haben: „Wir suchen eine Frau die nach Hilfe schreit. Wir sind nicht wegen Ruhestörung da.“ „Ja, meine Frau hat angerufen.“ „Was haben Sie mit Ihrer Frau gemacht, dass sie nach Hilfe Schreit?“ „Nichts! Sie hat wegen der Ruhestörung angerufen!“
    6. Der Polizei den Unterschied zwischen Südbahnhof und Ruhestörer-Location erklären
    7. Anfahrtsbeschreibung für Polizei anfertigen
    8. Nach oben gehen und wieder ins Bett fallen.
    9. Bilanz: Jeder der mal richtig Party machen will, kann das zu jeder Uhrzeit ohne Konsequenz machen! Ihr habt 45 Minuten Narrenfreiheit! Eher passiert gar nichts. Und wenn ihr dann nach 45 Minuten schnell alles aus macht, bekommt ihr auch nie Stress mit der Polizei: „Wir hören doch gar nichts!“

Heute morgen bin ich ein empfindliches Ökosystem.

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