Prioritaeten und ihre Prioritaet

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Es ist schon paradox. Vor 24 Stunden bin ich in das Lager der Eltern ohne Haustiere übergelaufen und schon holt mich der Alltag ein. So sitze ich nun also auf Arbeit und weiß genau, dass ich eigentlich wo anders sein sollte:

Priorität 1: Nicht auf Arbeit sein!

Auf der anderen Seite bin ich gewillt und natürlich auch in der Pflicht meine Sachen a) fertig zu bekommen und b) an meine Kollegen zu übergeben:

Priorität 2: Arbeitsübergabe

Wenn ich dann beides mit einander irgendwie verkniesknattelt habe und die Sonne bereits untergegangen ist habe ich zu Hause noch jede Menge ToDos und MustHaves die bis Donnerstag erledigt, fertig oder weg  sein sollten:

Priorität 1.5: Wohnung auf Vordermann bringen

Am Dienstag hat auch noch mein Paps Geburtstag. Aufgrund der neuesten Familieninhaltlichen Entwicklung wird diese sonst so entspannte Veranstaltung wohl zu einer Fragestunde: „Ich hab nen Loch im Bauch – Ich bin ein Käse“:

Priorität 1.7: Geburtstag feiern und dabei nicht allzu Müde aussehen um nicht zu viel Mitleid abzustauben. 😉

4 Jobs in 3 Tagen.

Ein Problem hab ich nun: Nachdem ich meine Prioritäten eigenlich ganz klar gesteckt habe würfelt es sich trotzdem durcheinander. So treten Prioritäten an Stellen wo sie weiß Gott nicht hingehören und sollten.

Aber: Kann man es sich immer aussuchen? Ich schaffe das! Der Tag hat 24 Stunden und wenn ich das Schlafen weg lasse noch einige mehr!

Hopp hopp – Auf ans Werk!
Der Tag ist kein Gummi… wo´s nicht glatt ist kannste rennen…

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